So ein Winter kann ganz schön lange sein, und ganz schön dunkel.
In diesem Jahr hatten wir, zumindest in unserer Gegend, Glück: Der Herbst war recht sonnig und hell, bis weit in den November hinein.
Aber in manchen anderen Jahren, wenn schon der Oktober bewölkt und stürmisch ist, und im November dann endgültig die Nebelsuppe über dem Land hängt und sich auch tagsüber kaum noch von der Sonne vertreiben lässt…
… ja, da ist der Winter ziemlich lang.
Manchmal fällt uns in all der Alltagshetze und dem Vorweihnachtstrubel gar nicht auf, wie sehr wir uns nach etwas Licht sehnen. Aber spätestens an Heiligabend, wenn die Kerzen brennen und wir so langsam zur Ruhe kommen, da wird es wieder heller in uns und um uns herum.
Auch draußen wird es ab Weihnachten wieder heller, die Tage werden länger.
Strenggenommen eigentlich nicht erst ab Weihnachten, sondern schon ab der Wintersonnwende wenige Tage zuvor.
Nur sind das eben auch die Tage, an denen viele Menschen so viel zu tun haben, dass diese kleine Quäntchen mehr an Licht kaum auffällt.
An Weihnachten aber vereinen sich dann die Lichter und die Verheißung der Weihnacht mit den endlich länger werdenden Tagen und der Verheißung der Natur zu dem Versprechen:
Es wird wieder hell.
Schon bald wird alles wieder wachsen, blühen und Früchte tragen.
Nach dem langen, dunklen Herbst und Winter wird es jetzt langsam wieder Licht.
Ich wünsche dir und deinen Lieben frohe und gesegnete Weihnachten!
Foto: Ryan Stone bei Unsplash
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