Seit über sieben Jahren gibt es Weg der Offenen Türen schon, und in dieser Zeit hat sich einiges geändert: in der Welt, in mir, und auch hier auf der Webseite.
Meine Texte sind anders geworden (besser, finde ich – aber da ist man selbst ja selten objektiv… ;-) ). Und auch die Themen haben sich im Lauf der Zeit gewandelt. Zwar ging es immer irgendwie um Selbstentwicklung und Selbstfindung – darum, der beste Mensch zu werden, der du sein kannst -, aber in den letzten Jahren wurden meine Texte noch ein gutes Stück intensiver und gingen mehr in die Tiefe.
Trotzdem habe ich in der letzten Zeit gemerkt, dass das alles nicht mehr reicht.
Denn nicht nur die Welt hat sich geändert, sondern auch ich. Ich habe neue Dinge dazu gelernt. Themen gefunden, die mir wichtig sind und über die ich schreiben will.
Und wenn wir ganz ehrlich sind, habe ich auch mehr und mehr (frustriert) festgestellt, dass es mit Wohlfühltexten zur Selbstfindung nicht getan ist – dass ich mehr bieten kann, Besseres, Hilfreicheres, für die ver-rückten Zeiten, in denen wir leben.
Ich habe mir nun eine Weile überlegt, wie ich mit Weg der Offenen Türen umgehe. Will ich hier weiter schreiben? Soll ich weiter schreiben?
Und: Macht es überhaupt Sinn, auf einer bestehenden Plattform wie hier die Richtung zu ändern und ab jetzt Texte zu schreiben, die sich (zumindest auf den ersten Blick) um andere Themen drehen?
Denn ich schreibe zwar wirklich gerne, aber schließlich will ich ja doch irgendwie auch, dass meine Texte gelesen werden…
Doch eins der Hauptthemen von Weg der Offenen Türen sind und waren schon immer die „Offenen Türen“ – die Gelegenheiten, bei denen das Leben eine neue Tür für uns öffnet, und das oft an einer unerwarteten Stelle oder in eine überraschende Richtung.
Wo also, wenn nicht hier, sollten wir solch einen Wechsel aufgreifen können?
Deshalb habe ich mich zu einem Experiment entschieden: Ich schreibe probehalber über die Dinge, die ich in der jetzigen Zeit für wichtig halte.
„Probehalber“ deshalb, weil ich diese Zeit erst einmal zum Ausprobieren und Finden nutzen werden:
Zum Ausprobieren und Finden der Themen, die hier für mich und für meine Leser funktionieren. Um einen guten Veröffentlichungsrhythmus zu finden, und ob überhaupt ein fester Rhythmus sinnvoll ist (oder ob ich weiter wie bisher immer dann schreibe, wenn ich etwas zu sagen hatte). Ob ich die Mailingliste weiterführen werde, und in welcher Form. Und vor allem, was sich nach dem mutigen Schritt durch diese Tür, in diesen neuen Raum, für mich und für die Webseite ergeben wird.
Das alles wird sich im Lauf der Zeit weisen – der Weg kommt, sozusagen, mit dem Schreiben. ;-)
Bis ich diesen guten Weg gefunden habe, wird sich hier immer mal wieder das eine oder andere ändern, etwas Neues dazukommen oder etwas Altes wegfallen. Und um ehrlich zu sein, freue ich mich sehr darauf, die Dinge hier noch einmal ganz locker und spielerisch anzugehen – ein wenig fühlt es sich an, wie vor einem großen Kasten voller Lego-Steine zu sitzen und einfach munter drauflos bauen zu können…
Bis das neue Grundgerüst von Weg der Offenen Türen endgültig steht, hoffe ich, dass nicht nur in dieser Probierphase, sondern auch in Zukunft Texte und Angebote dabei sein werden, die dir etwas für dein Leben geben, die dich interessieren, anregen, neugierig machen und weiterbringen auf deinem Weg.
Ach ja, die Themen, um die es in Zukunft gehen wird… Nun, da dies eine Probephase ist, kann und will ich mich auch noch nicht auf bestimmte Themen festlegen.
Oder, anders gesagt: Dieser Weg wird für dich und für mich überraschend und spannend werden. ;-) Soviel kann ich aber schon mal verraten:
Gleich in den ersten Texten wird es um (überlebens-)wichtige Themen gehen, um unsichtbare Energien und um eine Technik, die dir dabei hilft, in der heutigen Zeit mental und emotional gesund und stabil zu bleiben.
Ich freue mich auf das, was kommt!
Foto: Denny Müller bei Unsplash
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